Die Strände von Venetien wurden auf ihre Wasserqualität getestet. Zwei von elf Wasserproben sind besorgniserregend. Die gute Nachricht, Jesolo, Cavallino, Bibione und Caorle überzeugen mit hervorragender Wasserqualität.
Zwei von elf Wasserproben sind besorgniserregend
Die jüngsten Ergebnisse der Wasserüberwachung entlang der Küste Venetiens, vorgestellt von Goletta Verde, einer Initiative der Umweltorganisation Legambiente, haben die Aufmerksamkeit auf einige belastete Gewässerbereiche gelenkt. Von den elf getesteten Punkten wiesen zwei eine deutliche Überschreitung der gesetzlichen Grenzwerte auf. Insbesondere an der Mündung des Flusses Etsch und am Strand von Barricata. Trotz dieser besorgniserregenden Befunde ist es jedoch wichtig zu betonen, dass die beliebten Strände von Jesolo, Cavallino, Bibione und Caorle von diesen Problemen nicht betroffen sind und eine hervorragende Wasserqualität aufweisen.
Hervorragende Bedingungen in Jesolo, Cavallino, Bibione und Caorle
Die Untersuchung umfasste Proben aus elf verschiedenen Bereichen entlang der venezianischen Küste. Die Strände von Jesolo, Cavallino, Bibione und Caorle stechen durch ihre unbedenkliche Wasserqualität besonders hervor. Diese beliebten Ferienorte erfreuen sich nicht nur bei italienischen Urlaubern großer Beliebtheit, sondern ziehen auch jedes Jahr Tausende von Touristen aus ganz Europa an. Die jüngsten Testergebnisse bestätigen, dass die Strände dieser Regionen bedenkenlos besucht werden können. Die regelmäßige Überwachung und die strikten Kontrollen tragen dazu bei, dass diese Badeorte auch in Zukunft für sauberen Badespaß stehen.
Belastete Bereiche und ihre Ursachen
Im Gegensatz dazu zeigen die Ergebnisse der Überwachung in anderen Bereichen der venezianischen Küste eine Verschlechterung im Vergleich zu den Vorjahren. Besonders betroffen ist die Etschmündung zwischen Chioggia und Rosolina. In diesem Bereich ist die Belastung durch Enterokokken dreimal bis viermal höher liegt als erlaubt. Dies ist vor allem auf die starken Regenfälle der letzten Monate zurückzuführen. Dies hat zu einer erhöhten Einleitung von Schadstoffen aus Kläranlagen und landwirtschaftlichen Flächen geführt. Die beiden belasteten Punkte, die in der Untersuchung als „stark verschmutzt“ eingestuft wurden, erfordern dringend Maßnahmen. Dies ist umgehend erforderlich, um die Wasserqualität zu verbessern und die Gesundheit der Badegäste zu schützen.
Natürliche Phänomene und ihre Auswirkungen
Neben der Überwachung der Wasserqualität wurde auch das Phänomen der „Schleimstoffe“ in der oberen Adria untersucht. Diese grünbraunen Flecken, die auf Mikroalgen zurückzuführen sind, stellen jedoch keine Gefahr für die öffentliche Gesundheit dar. Vielmehr handelt es sich um ein natürliches Phänomen, das durch eine erhöhte Nährstoffzufuhr aus der Landwirtschaft verstärkt wird. Diese Eutrophierung führt zwar zu einer Überproduktion von Biomasse, hat jedoch keine direkten Auswirkungen auf die Badegewässer an den beliebten Stränden von Jesolo, Cavallino, Bibione und Caorle.
Engagement für die Umwelt
Im Rahmen der Goletta Verde-Kampagne wurde auch das Engagement der Gemeinden Jesolo, Caorle und Bibione gewürdigt. Sie wurden mit der Flagge „Freunde der Meeresschildkröten“ ausgezeichnet, was ihr Engagement für den Schutz der Meeresschildkröten und den Erhalt der natürlichen Ressourcen unterstreicht. Diese Anerkennung zeigt, dass diese Gemeinden nicht nur saubere Strände bieten, sondern sich auch aktiv für den Schutz der Meeresumwelt einsetzen.
Fazit der Überprüfungen
Die Überwachung der Wasserqualität an der Küste Venetiens hat gezeigt, dass die Strände von Jesolo, Cavallino, Bibione und Caorle unbedenklich sind und eine hohe Wasserqualität aufweisen. Diese Ergebnisse sind eine gute Nachricht für alle, die ihren Sommerurlaub an diesen beliebten Badeorten verbringen möchten. Gleichzeitig unterstreichen sie die Bedeutung regelmäßiger Kontrollen und eines nachhaltigen Umweltmanagements, um die Schönheit und Sauberkeit dieser Strände auch in Zukunft zu gewährleisten.
Alle Bilder Presseaussendung Legambiente Veneto