Zuerst müssen wir definieren, was der Super Grüne Pass ist. Dieser ist sozusagen die Steigerung vom bisherigen Grünen Pass. Er beinhaltet entweder das Impfzertifikat oder das Genesungszertifikat. Beides muss mittels QR-Code mit dem EU-Zertifikat ablesbar sein. Also kurz gesagt: es handelt sich dabei um eine 2G-Regelung. Eingeführt wird dieser in Gelben Zonen sofort (aktuell nur Friaul) und in Weißen Zonen ab 6. Dezember 2021. Gültig vorerst bis inklusive 15. Januar 2022.
Wofür benötigt man den „normalen“ Grünen Pass (3G-Regelung)?
Messen, Konferenzen, Kongresse, Kantinen, öffentliche Wettbewerbe, Spas (für therapeutische und rehabilitative Aktivitäten ist dies jedoch nicht erforderlich), Spiel- und Wetträume und Bingohallen, Vergnügungsparks, Hotels (einschließlich Restaurants, sofern für Kunden reserviert), Schwimmbäder, Fitnessstudios, Skigebiete, Museen, Kultur- und Freizeitzentren und auch den öffentlichen Nahverkehr (Bus, Bahn, Schiff etc.).
Wofür benötigt man den Super Green Pass (2G-Regelung)?
Die Liste ist lang und hat einen tiefgreifenden Einfluss auf das tägliche Leben von Millionen ungeimpfter Italiener und auch Touristen. Vom 6. Dezember bis 15. Januar wird der Super Green Pass in ganz Italien in den weißen und gelben Bereichen für Catering-Aktivitäten, einschließlich Autobahnrestaurants, benötigt. Auch zum Verzehr an der Theke und für Tische im Freien (Take-away ist jedoch auch ohne Zertifikat erlaubt). In diesem speziellen Punkt ist es wahrscheinlich, dass Faqs und Rundschreiben mit verschiedenen Klarstellungen und Ausnahmen noch folgen werden. Aber der Wortlaut des Dekrets kann in seiner Formulierung nicht anders interpretiert werden. Es sei denn, es folgen noch andere Klarstellungen. Bisher hat die Regierung diese jedoch immer noch nicht veröffentlicht, obwohl diese im Friaul bereits gültig sind, der Rest von Italien in einer Woche folgt. Der Super Green Pass wird auch in Hotels benötigt, wenn externe Kunden Zugang zur Hotelbar und zum Restaurant haben. Das neue Zertifikat ist auch notwendig für: Sozial- und Kulturzentren mit Catering, Partys mit Catering, Kinos, Theater und Clubs mit Musik auch im Freien, Tanzsäle und Diskotheken auch im Freien.
Bisher ist es das unklarste Dekret, welches seit Pandemiebeginn verordnet wurde. Teilweise schon gültig, aber noch ohne Klarstellungen seitens der Regierung.
Die Auswirkungen der Beschränkungen auf die italienische Wirtschaft
Jegliche Einschränkungen und Einschränkungen während der Weihnachtszeit würden einen Konsumschatz von 18,7 Milliarden Euro gefährden, auf den sich Familien zwischen Weihnachten und Neujahr konzentrieren. Dies bekräftigt Assoutenti und spricht über die Zunahme der Infektionen in unserem Land. „Allein zwischen Weihnachten und Neujahr geben die Bürger insgesamt 18,7 Milliarden Euro für Reisen, Essen und Verpflegung aus: Ein „Schatz“ bestehend aus 715 Millionen Euro Konsum in Restaurants an Weihnachten und Neujahr, 5 Milliarden Euro Essensausgaben in Wohnungen und 13 Milliarden Euro zwischen Reisen und Reisen – erklärt der Präsident Furio Truzzi.