Spiegeltrick bei Jesolo: Autofahrer entkommt Betrugsversuch am 18. Juli 2025
Am 18. Juli 2025 versuchte ein Unbekannter bei Jesolo einen bekannten Betrug. Der sogenannte „Spiegeltrick“ kam erneut zum Einsatz. Ein Autofahrer berichtete von dem Vorfall, der sich am Morgen zwischen Jesolo und der Autobahn ereignete.
Der Täter fuhr einen Alfa Romeo. Er parkte am Straßenrand innerhalb einer Ortschaft. Als der Geschädigte mit seinem Auto vorbeifuhr, warf der Mann plötzlich einen Gegenstand gegen die Fahrzeugseite. Dieser Trick soll dem Opfer einen selbst verursachten Schaden vortäuschen. Der Betrüger will auf diese Weise eine sofortige Barzahlung für den angeblich beschädigten Außenspiegel erzwingen.




Doch der Plan ging nicht auf. Der Fahrer durchschaute das Manöver sofort. Beim Überholen zeigte er dem Betrüger seine Dashcam. Daraufhin brach der Täter den Versuch ab und ergriff die Flucht. Der betroffene Fahrer blieb unverletzt und stellte später fest, dass an seinem Fahrzeug kein Schaden entstanden war.
Solche Vorfälle häufen sich in Norditalien, insbesondere in Urlaubsregionen. Die Masche zielt oft auf Touristen, die sich in der Fremde unsicher fühlen und Konflikte vermeiden wollen. Die Täter setzen auf Schock und Verwirrung, um eine schnelle Zahlung zu erreichen.
Die Polizei kennt diese Methode seit Jahren. Dabei werfen die Täter meist kleine Gegenstände, etwa Schraubenmuttern oder Steine, gegen das vorbeifahrende Auto. Gleichzeitig simulieren sie einen Spiegelzusammenstoß. Danach fordern sie oft mehrere hundert Euro.
Experten raten in solchen Situationen zur Ruhe. Man soll auf keinen Fall Geld bezahlen. Stattdessen sollte man sofort die Polizei rufen und – falls vorhanden – Beweise wie Dashcam-Aufnahmen sichern. Wer den Vorfall meldet, kann helfen, weitere Betrugsversuche zu verhindern.
Der Fall vom 18. Juli zeigt: Aufmerksamkeit und technische Hilfsmittel können vor Schaden schützen. Der Fahrer handelte richtig und ließ sich nicht täuschen. Solche Zivilcourage ist wichtig, um Täter abzuschrecken und andere zu warnen.
Empfehlenswerte Dashcams
Wir empfehlen eine Dashcam zu benutzen. Damit sind die Täter immer auf Bild und Video festgehalten und ihr könnt sowohl der Polizei, als auch eurer Versicherung die Daten übergeben. Gerne könnt Ihr Vorfälle wie den obenstehenden Fall, auch an uns senden. Wir veröffentlichen dann die Bilder ohne euren Namen zu nennen. So können die Täter keine Rückschlüsse auf euch ziehen.
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