Polizei findet vermisstes Mädchen in Jesolo – Erleichterung bei Touristen und Familie
Am Samstagabend ereignete sich in Jesolo ein Vorfall, der viele Urlauber aufschrecken ließ. Eine siebenjährige Urlauberin verschwand plötzlich am Strand in der Nähe von Piazza Marconi. Die Kleine war mit ihren Großeltern unterwegs. In einem Moment der Unachtsamkeit entfernte sie sich von ihnen. Kurz darauf schlugen die Großeltern Alarm und wählten den Notruf.
Die Polizei reagierte sofort. Beamte des örtlichen Kommissariats leiteten eine Suchaktion ein. Sie sammelten Informationen, koordinierten Einsatzkräfte und baten auch Passanten um Mithilfe. Mehrere Streifenwagen fuhren die Umgebung ab. Andere durchkämmten den Strand zu Fuß. Auch freiwillige Helfer beteiligten sich.
Die Suche erstreckte sich über fast zwei Kilometer Küstenlinie. Die Beamten arbeiteten systematisch. Sie überprüften jeden Abschnitt des Strandes. Gegen 21 Uhr entdeckten sie das Mädchen. Es kauerte zwischen einigen Sonnenschirmen – etwa anderthalb Kilometer vom ursprünglichen Aufenthaltsort entfernt.
Ein Beamter sprach das Kind mit Namen an. Das Mädchen drehte sich sofort um und rannte den Polizisten entgegen. Sie weinte, zitterte vor Kälte, blieb aber unverletzt. Ein Polizist legte ihr seine Jacke über die Schultern. Gemeinsam mit den Kollegen brachte er das Kind zu den wartenden Großeltern zurück.
Am Weg zur Polizeiwache spendeten Urlauber Applaus. Viele zeigten sich tief bewegt. Einige hatten zuvor selbst bei der Suche geholfen. Die Polizei bedankte sich ausdrücklich bei allen Unterstützern. Sie lobte die Hilfsbereitschaft der anwesenden Touristen.
Dieser Vorfall endete glimpflich. Doch er zeigt, wie schnell Kinder in Menschenmengen verloren gehen können. Gerade an belebten Stränden sollten Eltern und Aufsichtspersonen besonders aufmerksam bleiben. Ein kurzer Moment reicht aus – und ein Kind verschwindet aus dem Blickfeld. Zum Glück verlief in diesem Fall alles gut. Doch die Lektion bleibt: Vorsicht ist besser als Nachsicht.
