Der Plan der Draghi-Regierung für Lockerungen in Italien ab 26. April
Der Zeitplan für die Wiedereröffnung wird erstellt. Es sieht einen ersten im Kalender festgelegten Termin vor. Und eine Ankündigung, die schon am Freitag eintreffen könnte. Im Mai gibt es die ersten Schritte zur Normalität, welche dann im Herbst wieder vollständig hergestellt sein soll.
Der Zeitplan für die Rückkehr der gelben Zone der Draghi-Regierung wird erstellt. Und es sieht einen ersten Termin für den Wiedereröffnungskalender vor: den 26. April. Sowie eine Ankündigung, die sehr bald kommen könnte. Der endgültige Besprechungstermin zur Wiedereröffnung sollte am Freitag stattfinden, eine mögliche Pressekonferenz des Premierministers soll danach folgen. Selbstverständlich werden wir laufend und aktuell, wie gewohnt, berichten.
Was ändert sich in der gelben Zone?
Der Plan der Draghi-Regierung für Italien sieht vor, die aktuellen Beschränkungen ab 26. April aufzuheben. So sollen die nächtlichen Ausgangssperren ebenso aufgehoben, sowie die Öffnungen der Restaurants auch am Abend wieder ermöglicht werden.
Neue ISS-Daten aus dem Gesundheitsministerium werden erwartet, um die Entscheidungen treffen zu können. Es nicht ausgeschlossen, dass die Maßnahmen, die Italien in der roten und orangefarbenen Zone bis zum Monatsende vorsehen, sofort gelockert werden und die gelbe Zone vor Ablauf der im letzten Dekret festgelegten Frist (30. April) wiederhergestellt wird. „Wenn die Daten dies zulassen, hindert nichts daran. Aber wir müssen mit größter Vorsicht vorgehen, um die bisher unternommenen Anstrengungen nicht zunichte zu machen“, sagte ein Minister gegenüber der Presse.
Der Zeitplan für die Wiedereröffnung der Draghi-Regierung umfasst folgende Phasen:
- Ab dem 26. April, nach dem Eröffnungswochenende, wird ein Gesetzesdekret über die Wiederherstellung der gelben Zone in den Regionen mit den besten Zahlen aus epidemiologischer Sicht entscheiden.
- ab 1. Mai: Rückkehr der gelben Bereiche in ganz Italien mit Restaurants, die zum Mittagessen geöffnet sind; Gegen Ende des Monats wird sich die Ausgangssperre ändern und die Geschäfte können auch abends geöffnet bleiben.
- ab Juni: Zusammen mit den Europäern werden die Outdoor-Veranstaltungen mit einer Kapazität von 25-30% neu gestartet. Ab Mitte des Monats werden die Turnhallen und Schwimmbäder wiedereröffnet.
- ab September: die allmähliche Rückkehr zur Normalität.
Vor dem Hintergrund dieses Szenarios steht das Drängen der Regionen, die der Regierung heute die Richtlinien für eine sichere Wiedereröffnung vorlegen werden. Gestern sind die Führer des CTS, Franco Locatelli und Silvio Brusaferro, in den Palazzo Chigi (Regierungssitz) gekommen, aber sie wurden nicht vom Premierminister, sondern vom Unterstaatssekretär Roberto Garofoli empfangen. Es wird jedenfalls dazu kommen, die Maßnahmen Schritt für Schritt zu lockern, und bietet eine Reihe von Zieldaten für die Wiedereröffnung, die es den Italienern ermöglichen, „zurück zu gehen und in die Zukunft zu schauen“, ein Ausdruck, den der Premierminister selbst mehrfach verwendet hat.
Was noch in Diskussion steht
Die genauen Modalitäten müssen noch ausverhandelt werden. Während die einen auf einen schrittweisen Prozess setzen, fordern andere eine allgemeine Lockerung der Maßnahmen, zu der beispielsweise auch die Einstellung des Reiseverbots zwischen Regionen gehört. Insbesondere aus den Regionen kommt großer Druck. Der Plan für 2021 wird an den im letzten Jahr erstellten Plan angelehnt, wird jedoch als zu berücksichtigender Parameter auf den fortgeschrittenen Stand bei den Impfungen aktualisiert. Die Vorstellung der Draghi-Regierung besteht jedenfalls darin, mit den Regionen, nach heutigen Prognosen sind dies 13 Regionen (inklusive Veneto), mit gelben Zonenparametern zu beginnen. Ziel ist es, diese Regionen am 26. April mit einem Dekret „zu befreien“. In diesem Dekret werden auch die Kriterien für Mai festlegt.
Sobald es festgelegt wurde, werden wir ausführlich darüber berichten.