Eine Tote und ein Schwerverletzter

Tragischer Unfall in Jesolo: Eine Tote und ein Schwerverletzter

Am Sonntagabend gegen 20 Uhr kam es in Jesolo zu einem schweren Verkehrsunfall. Der Unfall ereignete sich in Lido di Jesolo, auf der Via Martin Luther King, in Höhe der Kreuzung mit der Via Istituto Marino. Der Ort liegt unweit des örtlichen Krankenhauses.

Ein Fiat 500 kollidierte dort mit einem Motorrad. Der Aufprall war so heftig, dass die Maschine ein Verkehrsschild aus der Verankerung riss. Danach stürzte sie in ein angrenzendes Feld mit Maispflanzen. Augenzeugen berichteten von einem lauten Knall und einem dramatischen Bild am Unfallort.

Auf dem Motorrad saß ein Mann am Lenker. Eine Frau fuhr als Beifahrerin mit. Für sie endete die Fahrt tödlich. Sie erlitt beim Zusammenstoß schwerste Verletzungen. Rettungskräfte kämpften um ihr Leben. Doch die Wunden waren zu gravierend. Noch am Unfallort stellte ein Arzt den Tod fest.

Der Motorradfahrer überlebte, doch sein Zustand gilt als kritisch. Sanitäter stabilisierten ihn und brachten ihn sofort ins Krankenhaus. Die Ärzte überwachen ihn rund um die Uhr. Über seinen weiteren Gesundheitsverlauf gibt es bisher keine neuen Informationen.

Die Einsatzkräfte reagierten schnell. Die Feuerwehr aus Jesolo sicherte die Unfallstelle. Notärzte des Suem 118 versorgten die Verletzten. Die örtliche Polizei führte die ersten Ermittlungen durch und nahm Spuren auf. Sie befragte auch Zeugen des Geschehens.

Die genaue Ursache des Unfalls ist noch unklar. Experten prüfen derzeit die Spurenlage. Ob überhöhte Geschwindigkeit oder ein Fahrfehler eine Rolle spielte, steht noch nicht fest. Auch die Ampelschaltung an der Kreuzung könnte für die Klärung wichtig sein.

Der Bürgermeister von Jesolo, Christofer De Zotti, zeigte sich über die Nachricht tief betroffen. Er sprach den Angehörigen sein Beileid aus und sicherte Unterstützung zu. Die Bevölkerung reagierte mit Bestürzung. Viele erinnern daran, dass dieser Straßenabschnitt immer wieder Schauplatz gefährlicher Situationen ist.

Mit diesem tragischen Ereignis setzt sich eine traurige Serie fort. In den vergangenen Monaten kam es in der Region bereits mehrfach zu schweren Verkehrsunfällen. Die Diskussion über mehr Verkehrssicherheit dürfte nun erneut an Fahrt gewinnen.

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