Bewaffneter Überfall in Cavallino

Der beliebte Bade- und Urlaubsort Cavallino-Treporti steht unter Schock! Heute Abend, 18. Februar 2024, hat gegen 19 Uhr ein bewaffneter Überfall in Cavallino stattgefunden.

Bewaffneter Überfall in Cavallino

Die schreckliche Tat geschah in dem ansonsten sehr friedlichen Badeort zwischen Jesolo und Venedig. In der Gegend von Ca‘ Ballarin drangen drei Täter, welche mit Sturmhaube vermummt waren, in eine Villa ein. Die Einbrecher trafen jedoch im Haus auf die 80-jährige Bewohnerin, die sofort zu Schreien begonnen hat. Einer der Täter hielt jedoch die Bewohnerin in Schach und die anderen durchsuchten weiter das Gebäude.

Schwiegertochter eilte zu Hilfe

Die Schwiegertochter hörte die Schreie und wollte der Schwiegermutter zu Hilfe kommen. Doch sofort haben die Täter auch die Schwiegertochter abgefangen und in Schach gehalten. Nun eilte auch noch der 62-jährige Sohn seiner Mutter zu Hilfe und auch der Sohn der Familie. Der Sohn wollte seine Mutter von den Tätern befreien, diese haben offensichtlich nicht damit gerechnet und haben die Flucht angetreten. Da aber der Sohn die Täter attackierte, hat einer der Täter eine Waffe gezogen und auf den Sohn geschossen.

Täter schießt

Einer der Täter schießt daraufhin auf den Sohn und trifft ihn im Knie. Daraufhin haben die Täter die Flucht ergriffen. Das Fluchtauto, vermutlich ein weißer Alfa 147, wurde kurz darauf in Ca‘ Ballarin sichergestellt. Die Täter sind vermutlich zu Fuß weiter geflüchtet.

Opfer mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen

Der verletzte Sohn wurde mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Die geschockte Mutter, der Vater und die 80-jährige Großmutter wurden Ärztlich betreut und zu den Vorgängen befragt.

Großfahndung nach den Tätern

Die drei Täter sind nach wie vor auf der Flucht und die Carabinieri von Cavallino mit Unterstützung von weiteren Kollegen suchen fieberhaft nach ihnen. Bisher ohne Erfolg. Wir werden weiter berichten. Die Bürger von Cavallino-Treporti sind schockiert und hoffen auf baldige Aufklärung des Falles. So etwas ist man aus dem beschaulichen Badeort nicht gewohnt.

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