Bayern verschärft Regeln

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat heute neue Corona-Maßnahmen nach dem Ausbruch auf einem Landwirtschaftshof in Niederbayern vorgestellt.

„Corona ist nicht vorbei“, mit diesen Worten startete Ministerpräsident Markus Söder (CSU) in die Pressekonferenz nach dem Corona-Ausbruch auf einem Landwirtschaftshof im niederbayerischen Mamming. Neben verpflichtenden Tests für Erntehelfer und hohen Strafdrohungen für Missachtung der Hygieneregeln in den Betrieben, sind folgende Maßnahmen geplant:

Verpflichtende Tests an Flughäfen sind geplant

Laut Ministerpräsident Söder plant der Freistaat Bayern gerade verpflichtende Tests für Urlaubsheimkehrer aus Risikogebieten. Dafür steht Bayern im engen Kontakt mit der Bundesregierung um rechtliche Fragen zu klären, inwiefern verpflichtende Testungen möglich sind. An den Flughäfen Nürnberg und München gibt es bereits jetzt freiwillige Testmöglichkeiten für Urlaubsheimkehrer. Diese Corona-Tests sind kostenlos. ITALIEN IST DEFINITIV KEIN RISIKOGEBIET, eine freiwillige Testung ist allerdings möglich.

Testungen auch an den Grenzübergängen

An den bayerischen Autobahngrenzübergängen wird es jetzt ebenfalls Corona-Teststellen geben. Dort können sich Urlaubsheimkehrer freiwillig kostenlos testen lassen – egal ob sie aus Bayern kommen oder nicht. Dies gilt an den Grenzübergängen:

A3 bei Pocking

A8 bei Walserberg

A93 bei Kiefersfelden

Auch an den Hauptbahnhöfen Nürnberg und München wird es kostenlose Corona-Teststellen geben.

Fazit

Da Italien NICHT als Risikogebiet gilt, sind also derzeit keine Änderungen für Italienurlauber zu befürchten. Nach jetzigem Stand läuft alles auf freiwilliger Basis.

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