Der Präsident von Assocamping ist zuversichtlich, was die für Juli und August erwarteten Zahlen angeht. „Die Saison hat wegen Covid etwas spät begonnen, aber der September wird uns auch gute Überraschungen bereiten“
Die Auslastung zu Pfingsten und die Reservierungen für Juli und August geben gute Hoffnung für den Neustart des Freilichtsektors von Cavallino-Treporti». Die Daten sind diejenigen, die der Präsident von Assocamping Francesco Berton kommentiert hat. «Die Touristensaison 2021 hat angesichts der im Mai noch bestehenden Beschränkungen für den Covid-Notfall etwas verspätet begonnen», sagt Berton. Kaum war die Lage aber entsperrt, begann mit dem Pfingstfest eigentlich die Saison, mit der Rückkehr deutschsprachiger Kunden».
Die treuesten Gäste sind traditionell Deutschsprachigen. Ein Faktor, der die Präsenzen im Jahr 2020 unweigerlich beeinflusst hat, trotz der großen Bemühungen, die Präsenz vor Ort zu stärken, die für dieses Jahr 2021 nicht aufgegeben wurden. „Die deutschsprachigen Gäste sind zurückgekehrt, weil sie dieses Territorium und die Art des Urlaubs, die wir anbieten, lieben, mit exzellentem Service – fügt Berton hinzu -. Aber auch die Italiener beginnen den Urlaub unter freiem Himmel neu zu entdecken, auch aufgrund des Gesundheitsnotstands. Sie beginnen, diese Branche kennenzulernen, den Wert und die Qualität unserer Strukturen sowie den tiefen Respekt vor der Umwelt zu begreifen ».
Schwierige Mitarbeitersuche
Die Branche startet also neu und versucht, die schwierige Saison 2020 hinter sich zu lassen. Und wenn im letzten Jahr die Priorität diktiert wurde, den üblichen Mitarbeitern der Beherbergungsbetriebe den Arbeitsplatz zu garantieren, ist es in diesem Jahr sogar schwierig, sie zu finden. «Die Unterkünfte von Cavallino Treporti erfordern zahlreiche Arbeiter», fasst der Präsident von Assocamping zusammen. Aktuell haben wir Mühe, Mitarbeiter für die unterschiedlichsten Branchen zu finden, von der Gastronomie bis zur Reinigung. Aber schauen wir auf die positive Seite: Der Neustart ist Fakt und wir hoffen, bis 2022 den Covid-Albtraum endgültig hinter uns gelassen zu haben».
