Die Osterzeit rückt näher und wie jedes Jahr strömen viele Menschen an die Küste von Jesolo, um Tage der Entspannung und des Spaßes zu verbringen. Der Bürgermeister der Stadt Jesolo, Christofer De Zotti, spricht angesichts der in den vergangenen Jahren verzeichneten Exzesse, vor allem am Ostermontag, in einer Videobotschaft deutlich zu denen, die in der Stadt ankommen: „Ich möchte eine Botschaft senden, in der Hoffnung, dass sie laut ankommt und klar: Jesolo duldet keine Exzesse mehr“.
„Das sind Worte – erklärt der Bürgermeister – denen konkrete Taten folgen werden, nämlich die jetzt üblichen Beschränkungen und Kontrollen auf dem gesamten Territorium, um das Image der Stadt zu schützen, aber vor allem aus Sicherheitsgründen. Wir bleiben dieselbe offene und gastfreundliche Stadt wie immer, wir empfangen Gäste, Touristen und Erholungssuchende mit offenen Armen, solange dies im Rahmen der Legalität und des bürgerlichen Zusammenlebens bleibt.“
Dies ist eine klare Ansage an all jene, die nur zu Saufgelagen an den Strand kommen und nicht selten eine Spur der Verwüstung durch die Stadt ziehen. Diese Art des „Tourismus“ ist nicht erwünscht.
