17-Jähriger kämpft um seine Mobilität

Dramatischer Badeunfall in Jesolo: 17-Jähriger kämpft um seine Mobilität

Am späten Nachmittag des 31. Mai ereignete sich am Strand von Jesolo ein schwerer Badeunfall. Ein 17-jähriger Junge sprang ins Wasser und verletzte sich dabei schwer. Offenbar war die Wassertiefe zu gering. Nach dem Sprung konnte der Jugendliche seine Gliedmaßen nicht mehr spüren. Badegäste und Rettungsschwimmer eilten sofort zu Hilfe und verständigten den Notruf. 17-Jähriger kämpft um seine Mobilität,

Hubschrauber wurde angefordert

Kurze Zeit später hob ein Rettungshubschrauber des Suem 118 in Treviso ab. Er erreichte in wenigen Minuten die Unfallstelle an der venezianischen Küste. Der Zustand des Jungen machte einen schnellen Transport ins Krankenhaus notwendig. Die Einsatzkräfte stabilisierten ihn noch am Strand, bevor der Hubschrauber ihn in das Krankenhaus „All’Angelo“ in Mestre brachte.

Sofortige Operation

Dort stand bereits ein Team aus Chirurgen und Fachärzten bereit. Der Jugendliche wurde sofort in den Operationssaal gebracht. Ärzte befürchten eine schwere Rückenverletzung. Es besteht die reale Gefahr, dass er nicht mehr laufen kann. Der Vorfall erinnert an ähnliche Unfälle der letzten Jahre an der Adria. Immer wieder verletzen sich junge Menschen durch riskante Sprünge von Molen, Stegen oder Plattformen.

Warnschilder werden ignoriert

Trotz eindeutiger Warnschilder ignorieren viele Badegäste die Hinweise. Sie unterschätzen die Gefahr von zu flachen Stellen oder harten Aufschlägen auf den Meeresgrund. Auch das Springen von schwimmenden Plattformen ist verboten. Die Behörden warnen ausdrücklich vor solchen Aktionen, da selbst ein scheinbar harmloser Sprung schwerwiegende Folgen haben kann.

17-Jähriger kämpft um seine Mobilität

Für den 17-Jährigen laufen nun entscheidende Stunden. Sein Gesundheitszustand ist ernst. Die Ärzte kämpfen darum, die schlimmsten Folgen zu verhindern. Der Vorfall mahnt alle Strandbesucher zur Vorsicht. Spaß und Abenteuerlust dürfen nicht über die eigene Sicherheit gestellt werden. Die Regeln am Strand schützen Leben – und manchmal auch die Zukunft eines Jugendlichen.

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